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Das Curriculum startet mit 21. November 2025
In dem sehr praxisorientierten Curriculum werden im Rahmen einer 12-tägigen beruflichen Fortbildung alle wichtigen Aspekte von Yoga für die Anwendung in der Psychotherapie ausführlich sowohl theoretisch mit den Bezügen zu dem neuesten Stand der Forschung als auch praktisch behandelt.
Der Aufbau aller Module ist gleich und beinhaltet den Theorieteil, Demo mit der ganzen Gruppe sowie Kleingruppenarbeit. Jedes Modul hat einen anderen Schwerpunkt (z.B. Asanas, Atem, Mudras, Mantras, Meditation usw.).
Das Ziel des Curriculums liegt darin, einerseits den entsprechenden Zustand des autonomen Nervensystems des Patienten einschätzen zu können sowie andererseits auf Basis dessen, die gezielten, hochwirksamen Tools und Anwendungen aus dem Yoga für die Patienten souverän einsetzen und anleiten zu können. Die Basis der Arbeit ist der Körper. Dabei geht es darum, dem jeweiligen Patienten eine Vielfalt an Interventionen anbieten zu können, die sowohl seine Selbstregulierungsfähigkeit als auch seine Resilienz nachhaltig steigern können.
Es sind keine Vorkenntnisse in Yoga erforderlich!
Termine:
Modul 1: 21.-23. November 2025
Modul 2: 27.-29. Februar 2026
Modul 3: 08.-10. Mai 2026
Modul 4: 11.-13. September 2026
Seminarzeiten:
Freitag 09:0000-17:00 Uhr
Samstag 9:00 -17:00 Uhr
Sonntag: 09:00-17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Graz
Modul 1: Einführung in das Psychotherapeutische Yoga. Die Basiskonzepte
Modul 2: Körpersprache in der Psychotherapie: Entwickeln somatischer Ressourcen mit Asanas
Modul 3: Atem als Selbstregulator in der Psychotherapie
Modul 4: Was Yoga der Psychotherapie noch anzubieten hat; Meditation, Mudras, Mantras, Chakren, und Co
Referentenbeschreibung:
Margarethe Kruczek-Schumacher, Dipl.- Psych./Psychotherapeutin
Nach Abschluss des Psychologiestudiums mehrjährige Arbeit an der Schlesischen Universität in Polen (Lehrstuhl für klinische Psychologie).
Ausgebildet in VT, psychologischer Schmerztherapie, Sexualtherapie, Ego State Therapie (international anerkannte Supervisorin), Hypnotherapie nach M. Erickson, energetischer Psychotherapie (Level 2 Trainer), Somatic Experiencing nach Peter Levine, SOMA (nach Sonia Gomez und Marcelo Muniz), Bodynamic nach Lisbeth Marcher, systemischer Beratung, wing-wave (Lehrtrainerin), Coach, Trainerin für Traumatherapeutisches Yoga.
Seit einigen Jahren gibt sie zusammen mit Dr. Woltemade Hartman Seminare im deutschsprachigen Raum, Südafrika und Japan zum Thema energetische Psychotherapie, Traumayoga und Ego State Therapie.
Seit über 25 Jahren eine Privatpraxis in Köln.
Gründerin und Inhaberin des KITA-Instituts (Kölner Institut für traumatherapeutische Anwendungen) sowie des wingwave Instituts Cologne.
Autorin von Büchern und Fachartikeln über die energetische Psychotherapie.
Referentin auf Fachtagungen und Kongressen national und international
Markus Satler
Svastha Yogatherapeut
Yogalehrer YCH/EYU
SVEB-Zertifikat Kursleiter
Yogalehrer E-RYT® 500 mit über 10000 Unterrichtsstunden
Ausbilder und Dozent für Yoga und Yogatherapie (u.a. TAPASYOGA, Bern – Urban Yoga Munich)
Geboren 1975 in Köln, führte mich mein Weg über die Deutsche Sporthochschule zunächst zur körperlichen Disziplin des Sports und anschließend zur Ausbildung als diplomierter Schauspieler und Sprecher. Während im Studium der Körper im Vordergrund stand, öffnete mir die Arbeit als Schauspieler die Tür zur Erforschung des Geistes. Seit 2014 unterrichte ich als Yogalehrer (E-RYT® 500). Die Möglichkeit, das Yoga auch ein Weg zur Selbstfürsorge und Gesundheit ist, wurde mir immer klarer. Nach einer Weiterbildung im therapeutischen Yoga arbeite ich seit 2019 deshalb als Yogatherapeut und Dozent in der Yoga-Therapie Ausbildung.
Yoga ist eine praktische Disziplin. Und mit Praxis meine ich nicht nur die körperliche Ausübung, sondern insbesondere die Schulung des Geistes in Verbindung mit Atem und Körper. Sowohl auf der Matte als auch im Leben. Denn dort entfaltet der Yoga für mich seine wirkliche Kraft. Der ganzheitliche Ansatz des Yoga bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, die sowohl auf der Ebene von Gedanken, Überzeugungen und Vorstellungen als auch durch körperorientierte Techniken therapeutisch genutzt werden können.